Sanierung der Kirche St. Michael

Nach längerer Vorlaufzeit werden nun in der Wachtendonker Kirche St. Michael einige Sanierungsarbeiten ausgeführt.

 

Was wird saniert?

 

Der Eingangsbereich wird innen neu verputzt und gestrichen, der Bodenbelag neu versiegelt und die Holzdecke ebenfalls gestrichen.

In der Kirche werden neue Sitz- und Kniepolster angebracht. Die Sitzpolster wurden bereits am 19. Mai geliefert und versprechen ein angenehmes Sitzerlebnis.

Auch die Liedanzeige ist schon durch ein neues System ersetzt.

Die sanierte und sicherheitstechnisch aufgerüstete Eingangstür zur Sakristei wurde ebenfalls am 19. Mai eingebaut.

Im Kirchenraum sind zwei Bänke an der mittleren Säule im Mittelschiff herausgenommen worden. Dadurch wird ein Quergang frei, der für Besucher mit einer Gehbehinderung mehr Platz schafft und zugleich für mehr Sicherheit sorgt, für den Fall, dass viele Menschen in der Kirche schnell zu den Ausgängen wollen oder müssen.

Vor dem Kreuzaltar (rechter Seitenaltar) werden die Bänke um 90 Grad zur Innenseite versetzt. Das ergibt eine Symmetrie zur gegenüberliegenden Seite, wo das Chorpodest steht, und integriert die dort Sitzenden zur Gemeinde hin. Damit genügend Platz bleibt, sind die Bänke gekürzt worden.

 

Wer bezahlt die Maßnahmen?

Das Bistum Münster hat die Einzelmaßnahmen als Gesamtmaßnahme bewilligt und bezahlt einen Großteil der Kosten. Der Rest wird über Spenden, Kollekten und die Rücklage finanziert.

 

Gibt es Einschränkungen in der Benutzung der Kirche?

Während der Sanierung des Eingangsbereiches ist die Kirche tagsüber und zu den Gottesdiensten nur durch die Seiteneingänge zugänglich, und natürlich über die Sakristei.

Die Kniebänke werden nach und nach herausgenommen und in der Werkstatt neu gepolstert.

Der Kerzenständer für Opferkerzen wird vor dem Marienaltar stehen.

 

Gibt es noch weitere Ideen?

Für die Touristen und Interessierte, die Näheres über die Kirche erfahren möchten, ist geplant, eine interaktive Infotafel einzurichten, die Geschichte, Ausstattung und Bedeutung der einzelnen Bereiche und Teile der Kirche erschließt. Für Neugierige: In der St. Antonius-Kirche in Kevelaer steht seit einiger Zeit eine solche Infotafel.

 

Pastor Manfred Stücker